Port Faraday
Objekt
Die Konzeption der Architekten Joachim Ganz und Walter Rolfes knüpft an die Qualitäten der Berliner Industriearchitektur der 20er Jahre an – und unterscheidet sich so angenehm von der Gesichtslosigkeit postmoderner Technologie- und Innovationsparks am Spree-Ufer.
„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“
Henry Ford
Die wichtigsten Fakten
20.000 m² Grundfläche
9 Gebäude
5.000 m² Außenfläche
Das Port Faraday-Gelände ist eine Stadt für sich. Gelegen im Berliner Bürodrehkreuz Alt-Moabit zieht es sich vom Beginn der Stromstraße bis hin zum angrenzenden Gelände „Spreebogen“, wo das Innenministerium seinen Sitz hat. Wer hier arbeitet, weiß zu schätzen, dass die Spree für einen Mittagsspaziergang direkt vor der Tür liegt. Der Fluss, der die Lebensader der Stadt war und zu ihrer Gründung beitrug. Unaufhaltsamer Strom des Fortschritts, der auch im Objekt sichtbar ist.






GEFRAGTES STADTQUARTIER Experimentierfeld von Wasser umgeben
Moabit ist eine Insel, für Entdecker, für Großstadtabenteurer. Das Viertel, ein Ortsteil von Mitte, ist ringsum von Wasser umgeben: von der Spree, dem Berlin Spandauer Schifffahrtskanal, Westhafenkanal und dem Charlottenburger Verbindungskanal.
Wer in Berlin landet, streift zunächst durch Moabit. Der Hauptbahnhof, mit etwa 300.000 Reisenden täglich, liegt in Moabit, das heutige Museum „Hamburger Bahnhof“ auch, ebenso das Schloss Bellevue und die Technische Universität, aber auch die Arminiumsmarkthalle aus der Gründerzeit, eine der schönsten Berlins.